Faire Verteilung – national, global!

Immer mehr Menschen bleibt am Ende des Monats kaum Geld im Portemonnaie übrig. Höhere Konsumentenpreise, steigende Mieten und explodierende Krankenkassenprämien belasten unterdessen bereits mittelständische Familien. In der Schweiz ist jede sechste Person armutsgefährdet, jede zwölfte ist arm. Beinahe dreihunderttausend Kinder sind von Armut betroffen oder bedroht, fast gleich viele Senior:innen leben an der Armutsgrenze. Doch während die Bevölkerung in der Schweiz – und noch mehr im Rest der Welt – unter steigenden Lebenshaltungskosten leidet, vervielfachen die grössten Nahrungsmittel-, Immobilien- und Energiekonzerne ihre Gewinne und schütten sie an ihre Aktionär:innen aus, die ihre Vermögen weiter vergrössern.
Die ungleiche Verteilung ist das Resultat bürgerlicher Politik. Sie spielt den Reichen und Mächtigen weltweit in die Hände, während sie die grosse Mehrheit, den Mittelstand und einkommensschwache Menschen, im Stich lässt. So darf es nicht weitergehen. Es ist Zeit, dass die Schweiz gerechter wird für die Menschen, die hier leben. Und es ist Zeit, dass die Schweiz ihre Verantwortung übernimmt, um der globalen Ungleichverteilung entgegenzuwirken.